Fielding in Cricket

Als Spieler wird man normalerweise entweder die Rolle vom Bowler oder Batsman zugeteilt, nämlich die Rolle, in der der Spieler sich spezialisiert hat. Aber wenn weder als Bowler noch als Batsman dran ist, dann ist man entweder als Batsman in der Mannschafts "Dressing Room" und wartet bis er dran ist oder wird spielt als Fielder. Seine Aufgabe ist es, den Bowler Unterstützung zu geben. Er kann das auf verschiedene Arten und Weisen machen, wie z.B. das Fangen vom Ball ohne Aufspringen, wenn der Ball vom Batsman in die Luft geschlagen wird, was zu einem Wicket resultiert. Es ist auch das Unkomplizierteste von den drei "Säulen" von Cricket.


Fielding Techniken

Fielding ist die Kunst, den Ball nach einem Schlag des Batsman so schnell und präzise wie möglich zu stoppen oder zurückzuwerfen. Es verläuft komplett unkompliziert: Das Schicksal des Spiels liegt auf dem Fingerspitzen.des Fielders, da er sicher machen muss, dass er den Wurf akkurat macht, ohne dass die Batting-Mannschaft daraus zusätzliche Runs macht und die Bowling-Mannschaft eventuell eines der 10 Wickets durch einen Run Out bekommen kann. Fielding kann man in drei Kategorien einteilen:

  • Ground Fielding – Ball am Boden stoppen
  • Catching – Ball aus der Luft fangen
  • Throwing – Ball zielgenau zurückwerfen

    • Ground Fielding

    Der Spieler bewegt sich schnell auf den Ball zu, nimmt ihn auf und wirft ihn zurück – entweder zum Bowler oder zum Wicket-Keeper. Dabei sind saubere Technik und Haltung entscheidend:

  • Tiefer Körperschwerpunkt
  • Hände zusammen unter dem Ball
  • Schneller Übergang zum Wurf
    • Catch

    Catching

    Ein sicheres Catching kann das Spiel drehen. Es gibt verschiedene Arten:

  • High Catch – es gibt zwei Methoden dazu: eine englische (1) und eine australische (2)
  • Slip Catch (3) – nah am Wicket
  • Dive Catch (4) – mit Hechtsprung
    • Catch
    1
    2
    3
    Catch
    4

    Throwing

    Ein präziser Wurf kann einen Run-Out ermöglichen. Spieler trainieren dafür schnelle Armbewegung und Zielgenauigkeit:

  • Sidearm-Wurf – schnell und weit
  • Overarm-Wurf – genau und kontrolliert
    • Catch
    1
    Catch
    2

    Gutes Fielding erfordert Konzentration, Ausdauer und Kommunikation mit Teamkollegen. In modernen Formaten wie T20 ist es ein entscheidender Erfolgsfaktor.